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Neues in der Abteilung!

Erfolgreiche Gürtelprüfung!

Der Prüfung zum weiß- gelb Gurt stellten sich erfolgreich: Görner Lara, Schatt Verena, Kumpfmüller Sarah, Heidorn Leonie, Schwendinger Isabell, Görner Nils, Volkmer Marius und Sommer Michael.
Genauso souverän legte Edelmann Nico die Prüfung zum Gelb Gurt ab.

>>BERICHT<<

Herzliche GLÜCKWÜNSCHE!

Aufwärmen vor dem Training ist sehr wichtig!

Hierzu wird viel Basketball gespielt.

In tiefer Trauer an unseren verstorbenen Norbert

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 JUDO - was ist das?
Das ursprüngliche Judo ist eine von Jigoro Kano entwickelte Synthese und Adaption von Kampftechniken aus verschiedenen Ju Jutsu Schulen, die in der Gründung des Kodokans 1882 mündete.
Kano übersetzte "Judo" mit "the way of gentleness", daher lautet die deutsche Übersetzung meistens "der sanfte Weg". Die Übersetzungen des "Ju" als Flexibilität oder Nachgiebigkeit und des "Do" mit Prinzip oder Weg treffen den Kern und das Wesen von Judo jedoch besser und richtiger.

Was steckt dahinter - die Theorie
Zwei Prinzipien bestimmen das Training und das Anwenden der Judotechniken: Zum einen das technische, zum anderen das moralische Prinzip.

1. Technisches Prinzip (Sei-Ryoku-Zen-Yo)
Ausnutzen der Bewegung des Gegners und des eigenen Schwungs
das eigene Gewicht und die eigene Kraft optimal einsetzen
Anwenden der Hebelgesetze
Schwachpunkte des Gegners erkennen und nutzen
Zusammenfassend: Erzielen von maximaler Wirkung bei einem minimalen Aufwand durch optimales Ausnutzen der vorhandenen Energie. Erfolge werden also nicht durch pure Kraft errungen.

2. Moralisches Prinzip (Ji-Ta-Kyo-Ei)
Das Prinzip "Gegenseitiges Helfen und Verstehen für den wechselseitigen Fortschritt und das beiderseitige Wohlergehen" macht deutlich, dass Respekt und Verantwortung gegenüber dem Übungspartner deutlich. Ohne freiwillige Partner ist Judo nicht möglich. Damit ist man nicht nur für den eigenen Fortschritt und sein eigenes Wohlergehen verantwortlich, sondern auch für das seines Gegenübers: Judo ist insbesondere auch ein Erziehungssystem.