Judotechniken können in folgende Gruppen unterteilt werden: Wurftechniken und Grifftechniken (nage-waza und katame-waza) sowie atemi-waza (Schlagtechniken). Voraussetzung für verletzungsfreies Üben der Wurftechniken sind die Falltechniken (ukemi-waza).
Als Resultat des historischen Umbruchs in Japan und der stärkeren Öffnung des Landes nach außen entwickelte sich Judo immer mehr zu einer reglementierten Sportart, in der z. B. Schläge oder Tritte oder andere gefährliche Techniken nicht mehr zugelassen sind. Dennoch gehören diese Techniken - wie auch Waffentechniken und Wiederbelebungstechniken - vom Ursprung des Kodokan Judo dazu: Daher stehen sich heute Judo als Wettkampfsport und Judo als Kampfkunst gegenüber.